Staatsmeisterschaft – Sprint!

Nach einem schönem Trainingslager in Pecs/Ungarn bei dem sich der Elitekader,der Juniorenkader und der Jugendkader versammelten, ging es darum sich für den 1.Austriacup, die Staatsmeisterschaft  intensiv vorzubereiten. Ich entschied mich in der Elite an den Start zu gehen, da ich mich in den letzten Monaten besonders auf diese Distanz konzentriert und dementsprechend viele Sprinttrainings absolviert habe. Nach den vielen Sprints in Rom, den Sprints in Ungarn und anspruchsvollen Sprinttrainings in Wien, fühlte ich mich ausgezeichnet vorbereitet. Diese OL-Saison hat schon einmal sehr gut begonnen!

Ich bin Vizestaatsmeisterin!!

1.Ursula Kadan 15:08

2. Anna Simkovics 15:29

3.Anja Arbter 15:37

Ergebnisse

 

Orientamento a Roma

Da ich die letzten Wochen(enden) so viel durch die Welt gereist bin, komm ich kaum dazu meinen Blog zu aktualisieren. Die Ski-OL Saison hat mit einer tollen Woche in Sumy in der Ukraine geendet und die OL-Saison hat in Lipica(Slowenien) begonnen. Mit einem Gesamtsieg bei Lipica Open kann man durchaus zufrieden sein 🙂 Nach diesem erfolgreichen Wochenende im schönen und sonnigen Lipica und einen wunderbaren Ausflug nach Trieste(Italien) ging es das darauf folgende Wochenende für drei Tage nach Hradec Kralove(Tschechien) wo ich wirklich gute Läufe hatte. Am Mittwoch Abend ging es dann endlich zum lang ersehnten ASVÖ Wien Trainingskurs nach ROM um neben den Trainings an der MOC (Mediterranean Orienteering Championship) teilzunehmen. Nachdem wir uns am Donnerstag in Rom genug Sehenswürdigkeiten angeschaut hatten folgten an den anderen Tagen  fünf intensive Sprinteinheiten in italienischen Park – und Stadtgebieten. Ich entschied mich bei den Wettkämpfen in der Elite an den Start zu gehen und kann mit meinen Läufen und Ergebnissen ganz zufrieden sein. Von etwa 30 Läufern mit Weltklassebeteiligung befand ich mich immer im Mittelfeld. Die Distanzen der MOC waren für eine Sprintdistanz ziemlich lang. (Distanzen: 4.3km,6.4km,4.3km). Der zweite Wettkampf sollte eine Mitteldistanz sein aber durch den schnell belaufbaren Park fühlte es sich jedoch mehr an wie ein ultralanger Sprint. Um auch neben den Wettkämpfen zu trainieren, verbrachten wir unter anderem einen Nachmittag in Cervara di Roma. Eine Autofreie Stadt, die auf einem steilen Hang aufgebaut ist. Die zahlreichen Treppen und kleine Gassen und Unterführungen machten das OL-Training spannend,anspruchsvoll und schön zugleich. So einen OL sollte man im Leben erlebt haben! Wirklich faszinierend! Dieses intensive und lustige Trainingslager wurde von schönem Frühlings-bzw. Sommerwetter begleitet!

 

Letztes Wochenende fand in Hall die Österreichische Meisterschaft im Ski-OL statt. Nachdem ich am Vortag beim Austriacup 29 sekunden Rückstand auf die Siegerin Lisa Pacher hatte, war die Motivation umso größer und ich hatte einen perfekten Lauf und wurde  Österreichische Meisterin. 🙂 Heute habe ich auch mitgeteilt bekommen, dass ich mich für die Junioren WM in der Ukraine qualifiziert habe.

Foto: Rainer Burmann

Still waiting for the snow…

Foto: Ich vor einigen Jahren am Semmering 😉

Ich will Schnee! In fast ganz Österreich liegt Schnee und was mache ich?! Ich fliege nach Schweden mit Langlaufskiern und vollem Optimismus, auch wenn kein Schnee in den Ferien vorausgesagt war. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt 😉 Es hat sogar geschneit, aber leider nur wenig.  Aus den Langlauftrainings  sind mehrere schöne Lauftrainings, Krafttrainings und OL-Trainings entstanden. Tour de Ski war auch eine meiner Tagesbeschäftigungen. Auch aus dem Fernsehen kann man lernen und die Technik von den Besten anschaun und darauf hoffen, dass man diese irgendwann auch so beherrscht wie diese Langläufer. 😉   In 1,5 Monaten ist schon Junioren WM. Das heißt, ich sollte davor noch viel am Schnee trainieren. Jedoch liegt in Wien kein Schnee 🙁 ABER, für nächste Woche ist endlich auch in Wien Schnee angesagt! jipiii! …und hoffentlich bleibt er wieder liegen, damit ich in den Parks in Wien endlich wieder langlaufen kann.

 

Die drei Monate

Nach einem langen OL-Sommer, wollte mich  ein Virus vermutlich  nicht mehr loslassen. Ich hatte Husten, Schnupfen usw. Die Ärzte meinten ich darf trainieren, aber ich fühlte mich nicht wirklich fit und das machte mich etwas unsicher. Ich hörte von manchen anderen Orientierungsläufern, dass sie mit der gleichen Krankheit zu kämpfen hatten und nach ungefähr 3 Wochen wieder gesund waren und darum verlor ich nie die Hoffnung, dass ich auch wieder gesund werde. Dann stand bereits die JEC in Österreich bevor. In dieser Woche fühlte ich mich schon etwas besser und darum entschied ich mich dafür, dass ich an den Start gehe. Es war schön alle Freunde aus den verschiedenen Ländern zu sehen aber wenn es um den Orientierungslauf ging war dieses Wochenende kein Erfolg für mich. Ich spürte während den Läufen einfach dass mein Körper nicht bereit war für einen Wettkampf. Nach diesem Wochenende sah ich ein, dass ich wirklich gesund werden muss und nahm nicht an den nächsten Austriacups teil. 🙁 Nach drei langen Monaten bin ich endlich gesund geworden!  Ich nahm dann auch in Venedig an dem Stadt-OL teil und war fasziniert von meinem Ergebnis (5.Platz) nach so einer lang andauernden Krankheit. Diese Krankheit war auch der Grund warum ich meinen Blog nicht aktualisiert habe.  Jetzt beginnt die Ski-OL Saison und ich fahre dieses Wochenende auf Trainingskurs in die Ramsau 🙂