2013 ein Jahr voller Emotionen

2013 ist ein Jahr das ich nie vergessen werde. Ich habe im Sommer den Gipfel des Berges bestiegen. Das Jahr startete damit dass ich im Ski-OL immer besser geworden bin. Von ganz unten in der schwedischen Rangliste bin ich immer schneller geworden und schlussendlich stand ich mit einer Silbermedaille bei der schwedischen Meisterschaft da. Ich habe 2013 mit langlaufen im klassischen Stil begonnen und im März war beim Halbwasalauf (45km) unter den Top 16 (von 2200Damen) . Im März tauschte ich meine Ski durch Füße aus und startete meine OL Saison mit einem erfolgreichen Lipica Open. Ich fühlte mich nach meiner Langlaufsaison stark und das war ich auch. Im Sommer begann eine lange Reise mit Tiefen die sich zum Schluss zu Höhen entwickelten. Von Tschechien, Finnland, Nordschweden, Kolumbien,  Florida, China und Dubai war alles dabei. Damals war ich mit meiner Junioren WM zufrieden. Heute weiß ich dass ich mich eigentlich erst richtig während dem Sommer entwickelt habe. Wahrscheinlich war der Grund dafür die Weltmeisterschaft in Finnland. Nach der Staffel, die ich weinend absolvierte spürte ich dass mein Selbstvertrauen geschwächt war aber meine starke mentale Seite überwog. Die Reise setzte fort. O-Ringen in Boden mit einem 5 Platz im D20Elite Gesamtrang zu beenden zähle ich zu meinen Höhepunkten. Ich bekam viel Aufmerksamkeit von Speaker, Publikum und Zeitung. „Ich bin dort wo ich sein will und ich kann nur noch besser werden.“  Direkt nach O-Ringen flog ich nach Cali, Kolumbien. Tropisches Klima und unglaublich fröhliche, salsa-tanzende Menschen waren dort anzutreffen. Das erste Mal durfte ich mich wie ein „Star“ fühlen. Die Bronzemedaille die am Fensterbrett liegt lässt mich jeden Tag an diesen einen Tag erinnern. Kerschi, Ursi, Robi und ich schrien vor Freude. Wir wurden als das glücklichste Team bezeichnet. Sich als Juniorin eine World Games Medaille umhängen zu lassen verursacht ein kribbeln im Bauch und Gänsehaut das glaubt man kaum. Freude. Vor allem wenn man weiß dass man das Beste aus sich herausgeholt hat. Nach einem kurzen Erholungsaufenthalt in Miami Beach mit Ursi und einem Besuch am südlichsten Punkt der USA, konnte ich mich zu Hause erst so richtig erholen und alles realisieren. Im Oktober ging die Reise zu einem weit entfernten Land in Asien weiter. Gemeinsam mit meinem Bruder flog ich nach Bejing und weiter nach Changchun zur Park World Tour in China. Zwei Wochen voller Spaß und Erfolge(siehe Bericht Park World Tour-ojojoj). Erik und ich besuchten bei der Heimreise noch kurz die Sommer wärme, badeten am Jumeirah Beach in Dubai  und besichtigten das  größte Gebäude der Welt- Burj Khalifa mit seinen 828 Metern. Wir bekamen während unserer Reise nicht nur die lange Chinesische Mauer, den hohen Burj Khalifa sondern auch den zweit höchsten Berg der Welt- K2 zu sehen.

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2013. Ein unvergessliches Jahr. 2014 ein neues Jahr.

 

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